Bis(s) zum Morgengrauen

Biss zum Morgengrauen - Stephenie Meyer

 

Inhalt:

 

Als Isabella Swan zu ihrem Vater in die verregnete Kleinstadt Forks zieht, rechnet sie mit dem Schlimmsten. Jeder in der Stadt würde über sie reden, als die Tochter des Chiefs, die endlich wieder heimgekehrt ist. Bella selbst bezeichnet Forks sogar als ihre persönliche Hölle auf Erden, denn alles ist unfassbar grün, die Einwohnerzahl ist so niedrig, dass jeder jeden schon aus dem Sandkasten kennt und es ist der Ort mit der höchsten Niederschlagsrate in den Vereinigten Staaten von Amerika.             Doch schon am ersten Schultag merkt Bella, dass keines Falls alles oder besser gesagt jeder, so öde ist, wie sie zuvor vermutet hatte. Schon als sie die Cullen zum ersten Mal sieht, weiß sie, dass sie anders sind als alle anderen. Sie ist absolut fasziniert von der wunderschönen Familie, die genau wie sie in der Kleinstadt ein Außenseiter zu sein scheint.

In Biologie wird sie neben Edward, den Jüngsten der Cullens, gesetzt, nur dieser scheint sie vom ersten Moment an regelrecht zu hassen, hält soviel Abstand vor ihr, wie es nur geht und will nachher sogar den Kurs wechseln.

Dies löst bei Bella große Verwirrung aus, denn wieso sollte Edward sie vom ersten Moment an so sehr hassen? Also beschließt sie, ihn zur Rede zu stellen und deckt dabei sogar das Familiengeheimnis der Cullens auf: Sie sind Vampire.

 

Trotz ihres schlechten Startes fühlen Bella und Edward sich unwahrscheinlich stark zueinander hingezogen und obwohl Edward Bella auf die eine Art am liebsten sofort töten und aussaugen würde, entwickeln sich starke Gefühle zwischen den beiden und eine Liebe gegen jede Vernunft.

 

Ich persönlich bin bis über beide Ohren in die Twilight-Saga verliebt und "Bis(s) zum Morgengrauen" ist wahrscheinlich auch mein allerliebstes Lieblingsbuch (Ich habe nämlich eigentlich sehr viele :D). Ich habe den Roman mittlerweile schon fünf Mal auf Deutsch und einmal auf Englisch gelesen und ich bin jedes Mal erneut wie gefesselt von der tollen Handlung und dem packenden Schreibstil der Autorin. Durch dieses Buch bin ich auch erst zu einer richtigen Leseratte geworden, denn zuvor habe ich eigentlich nie Bücher gelesen, die dicker waren als "Die Wilden Küken" und habe auch nie mehr als 20 Seiten an einem Tag geschafft. Als ich den ersten Teil von Twilight bekommen habe, war ich so gefesselt von dem Buch, dass ich innerhalb von drei Stunden bereits 180 Seiten gelesen hatte, was für mich damals eigentlich unvorstellbar war. Danach habe ich mir dann die anderen drei Bücher gekauft und auch diese innerhalb von 2 Wochen verschlungen. Seitdem bin ich ein Bücherwurm und habe keinerlei Probleme mehr mit dicken Schinken :)

Ich habe mir schon öfter überlegt, woran es liegt, dass mir dieses Quartett so gut gefällt und ich glaube einfach, dass es das Gesamtpaket ist, das die Twilight-Saga für mich absolut perfekt macht.

Zum einen sind es auf jeden Fall die Charaktere, die ich über alles liebe. Mit Bella als Ich-Erzählerin kann ich mich so gut identifizieren wie mit keiner anderen Protagonistin aus Romanen, die ich gelesen habe und deshalb ist das Leseerlebnis für mich bei Twilight auch so einzigartig. Ich habe das Gefühl, dass Bella die Welt mit meinen Augen sieht und ich fühle und fiebere so sehr mit ihr mit, dass es sich so anfühlt, als sei ich selbst dabei. Und dann ist da natürlich noch Edward *-* Dieser Charakter ist wirklich meine Definition von perfekt und ich liebe ihn einfach über alles. Die Liebesgeschichte zwischen den beiden ist einzigartig und wunderschön, obwohl es zugegebener Maßen manchmal echt sehr kitschig ist. Aus diesem Grund ist die Twilight-Saga in meinem Freundeskreis auch leider alles andere als beliebt, aber daran sieht man eben wieder, dass alles Geschmacksache ist.

Um nochmal auf den Schreibstil von Stephenie Meyer zurückzukommen, muss ich sagen, dass man ihre Werke sehr leicht lesen kann. Auch wenn ihre Bücher alle etwas dicker sind, fliegt man nur so durch die Seiten und mit ihren Worten kreiert sie die Welt der Geschichte so geschickt und perfekt, dass ich mich jedes Mal in ihr verliere. Natürlich habe ich anfangs immer nur die deutsche Übersetzung gelesen, aber diesen Monat habe ich auch erstmals die englische Ausgabe beendet und auch da traf für mich alles zu, was ich hier soeben angebracht habe.

 

Ich weiß, dass es mittlerweile (zumindest in meinem Umfeld) auch viel Kritik über die Twilight-Saga gibt, aber lasst euch davon bitte nicht beirren. Geht neutral an die Reihe ran und bildet euch eure eigene Meinung, denn Geschmäcker sind wie schon gesagt verschieden. Persönlich hat mich die Reihe schon sehr geprägt, da ich wirklich allein durch sie eine Leseratte geworden bin. Stephenie Meyer hat mir die Angst vor großen Schinken genommen und die Freude am Lesen geschenkt und nun kann ich mir meine Welt ohne Bücher gar nicht mehr vorstellen.

Also lest diese Reihe!!! Mich hat sie hellauf begeistert.

 

-Lea

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